Weniger Leiharbeit für mehr Zufriedenheit bei Arbeitnehmern?

Noch vor Jahren wurde Leiharbeit als Allheilmittel bezeichnet, was für Wohlstand und niedrige Arbeitslosenzahlen sorgen sollte.

Mit der Zeit zeigte sich, dass es kaum einen Angestellten einer Leiharbeitsfirma Spaß macht, unter den gegebenen Bedingungen arbeiten zu gehen. Mittlerweile scheint das Modell der Leiharbeit immer mehr aus der Mode zu kommen. Menschen wollen von dem Geld leben können, was sie verdienen, ohne dabei als Leiharbeiter Nachteile erleben zu müssen.

 

Neben einer Tarifbindung und das Arbeiten für nur einen einzigen Arbeitgeber wollen viele Angestellte soziale Sicherheit und Arbeitsverträge, welche keiner Befristung unterliegen. Firmen müssten verpflichtet werden, Fachkräfte oder auch Ungelernte ohne das Modell der Leiharbeit zu beschäftigen. Wenn schlechter bezahlte Leiharbeiter die selben Tätigkeiten machen müssen, wie Menschen, welche direkt über die Firma eingestellt sind und besser bezahlt werden, sorgt dies zudem immer für Unmut. Weder Leiharbeit noch Zeitarbeit sind langfristige Lösungen einer sozialen Marktwirtschaft.

Sicherheitsfirmen am Limit – mehr Anerkennung und Entlastung

Das man mit Klatschen und ausgesprochener Solidarität leider nicht alle Probleme lösen kann, hat die vergangene Corona-Pandemie leider einmal mehr bewiesen.

Auch wenn viele Dienstleister im Sicherheitsgewerbe sehr wichtig für uns sind, mitsamt ihren Aufgaben und kompetenten Personal, ist es leider immer noch so, dass diese weitaus mehr Anerkennung sowie politische Entlastungen zugleich bekommen müssten.

 

Wo andere streiken, hat das Sicherheitsgewerbe sich vorbildlich verhalten und stets eigene Lösungen gesucht, mit den anfallenden Problemen sowie Kostensteigerungen umzugehen. Doch wer mehr Sicherheit für den Staat möchte, sollte natürlich auch bereit sein, selbst etwas dafür zu tun oder gar zu geben. Entlastungen beim Einstellen von Personal sowie bei der Materialbeschaffung, den Lohnkosten und einer Deckelung von zu zahlenden Sozialversicherungsbeiträgen würde man als Staat einen ersten Schritt machen. Letztlich könnte viel mehr für Sicherheitsfirmen getan werden, welche täglich einen wichtigen Beitrag zu unserem gesellschaftlichen Frieden leisten.

Mehr Grenzkontrollen – ein Zwischenfazit

Vor längerer Zeit wurde darüber beraten, was jeder Staat in Europa tun kann, um die Flüchtlingsströme auch in Zukunft beherrschbarer zu machen.

Immer mehr Menschen suchen Schutz und möchten aus etwaigen Krisengebieten fliehen. Diese müssen in der Folge natürlich auch irgendwo untergebracht und aufgenommen werden, doch von wem? Verstärkte Grenzkontrollen sollten bewirken, dass unkontrollierte Einreisen möglichst unterbunden werden, welcher Staat möchte schließlich nicht wissen, wer die jeweilige Landesgrenze passiert?

 

Stand jetzt kann man sagen, dass verschiedene Kontrollmechanismen, Fahndungsmaßnahmen und weitere Aktionen dazu führten, die Ströme von Flüchtlingen besser zu kontrollieren. Dennoch wird es sicherlich  immer noch zahlreiche Schlupflöcher geben, zudem ist es nun die Aufgabe zu entscheiden, wer im Land dauerhaft verbleiben darf. Viele sind der Meinung, dass die Grenzkontrollen noch weiter ausgedehnt und bestehen bleiben müssen, solange die politische Lage in vielen Ländern instabil ist. Vermehrte Grenzkontrollen dienen obendrein der Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit.