Keine Worklife-, Balance – wenn Sicherheitskräfte kurz vor dem Burnout stehen

Kaum ein Job ist anspruchsvoller, als der einer Sicherheitskraft.

Fragt man Grundschüler, was sie später werden wollen, bekommt man häufig als Antwort, dass der Traumberuf Feuerwehrmann, Ärztin oder Polizist ist. In diesem Zusammenhang lässt sich erkennen, dass die Sicherheitsbranche und das Bewachungsgewerbe in den jungen Jahren eines Menschen kaum bewusst verankert ist. Kein Wunder, in vielen Köpfen steckt drin, dass Sicherheitskräfte sehr viel arbeiten müssen, bei ausbaufähigen Löhnen und wenig Aussicht auf Prestige.

Auch wenn mittlerweile an mehr Zulauf von fähigen sowie interessierten Menschen gearbeitet wird, welche im Bewachungsgewerbe Fuß fassen sollen, ist auch hier der Fachkräftemangel kontinuierlich spürbar. Immer mehr Bereiche gilt es im Alltag abzudecken, was die Gewährleistung der Sicherheit betrifft. In Kombination mit den steigenden Ansprüchen der Tätigkeitsfelder, kaum planbare Freizeit und das Absenken der Hemmschwelle bei vielen Menschen stehen Sicherheitskräfte oft unmittelbar vor dem Burnout.

Europameisterschaft 2024 – für Sicherheit sorgen

Nur noch wenige Monate trennen uns von dem Start der anstehenden Europameisterschaft 2024 im fußballerischen Bereich.

Viele freuen sich auf dieses große Event, wo Deutschland nach der WM 2006 erneut als Gastgeber fungieren darf. Sich nach außen hin optimal zu präsentieren sowie zu zeigen, dass hier nach wie vor ein verantwortungsvoller Sportsgeist herrscht, steht dabei kontinuierlich im Vordergrund. Die Planungen für das mehrwöchige Spektakel laufen schon seit Jahren, auch was das Sicherheitskonzept beinhaltet.

 

Neben der stetigen und vollumfänglichen Präsenz in den Stadien sind viele verschiedene Anbieter aus dem Bewachungsgewerbe auch in der Umgebung aktiv. Den Verkehr lenken sowie leiten beziehungsweise Parkplatzsuchende einzuweisen ist dabei genauso wichtig, wie für die Sicherheit der Anreisenden auf Flughäfen zu sorgen. Zweifelsohne muss die EM 2024 an sehr vielen Punkten abgesichert werden, denn die weltweite Sicherheitslage hat sich seit der WM vor 17 Jahren drastisch verändert, einschließlich in Deutschland.

Aufklärung an Schulen – Sicherheitsfirmen geben einen Einblick in ihren Arbeitsalltag

Wer nicht gesehen wird, kann auch nicht beachtet werden.

Um so wichtiger ist es, dass sich verschiedene berufliche Bereiche immer wieder präsentieren. Einer davon ist das Sicherheitsgewerbe, welches in vielen Stellen des alltäglichen Lebens präsent ist. Als Laie nimmt man diesen Aspekt oft gar für voll und betrachtet vieles im Alltag als selbstverständlich. Doch die Arbeit von Sicherheitsfirmen ist alles andere als selbstverständlich anzusehen.

Genau darum geht es, wenn Sicherheitsunternehmen im Rahmen von Projekttagen oder Tage der offenen Tür sich mit ihrer Arbeit proaktiv präsentieren. Viele Schüler und Lehrer haben sich mit der Thematik Sicherheit im Alltag häufig nie ausführlich auseinandergesetzt. Wer weiß als Laie im Detail, welche Aufgaben Sicherheitskräfte täglich nachgehen, was hinter den Kulissen passiert und welche Bereiche stets abgedeckt werden? Einblicke über den Arbeitsalltag an Schulen zu geben, kann für Sicherheitsfirmen und Schüler gleichermaßen profitabel sein.