Sicherheitsfirmen am Limit – mehr Anerkennung und Entlastung

Das man mit Klatschen und ausgesprochener Solidarität leider nicht alle Probleme lösen kann, hat die vergangene Corona-Pandemie leider einmal mehr bewiesen.

Auch wenn viele Dienstleister im Sicherheitsgewerbe sehr wichtig für uns sind, mitsamt ihren Aufgaben und kompetenten Personal, ist es leider immer noch so, dass diese weitaus mehr Anerkennung sowie politische Entlastungen zugleich bekommen müssten.

 

Wo andere streiken, hat das Sicherheitsgewerbe sich vorbildlich verhalten und stets eigene Lösungen gesucht, mit den anfallenden Problemen sowie Kostensteigerungen umzugehen. Doch wer mehr Sicherheit für den Staat möchte, sollte natürlich auch bereit sein, selbst etwas dafür zu tun oder gar zu geben. Entlastungen beim Einstellen von Personal sowie bei der Materialbeschaffung, den Lohnkosten und einer Deckelung von zu zahlenden Sozialversicherungsbeiträgen würde man als Staat einen ersten Schritt machen. Letztlich könnte viel mehr für Sicherheitsfirmen getan werden, welche täglich einen wichtigen Beitrag zu unserem gesellschaftlichen Frieden leisten.

Cyberangriffe und Drohnen als große Gefahren

Kriegen in der Welt kann man in der Regel nicht viel positives abgewinnen.

Dennoch können wir aus den aktuellen Geschehnissen im Ausland einiges lernen. Zum einen ist ersichtlich, auf welchen Wegen Drohnen aus unterschiedlichen Entfernungen heraus eingesetzt werden können. Zum anderen sind in den letzten Jahren weitere Arten von Bedrohungen hinzugekommen, welche früher nicht existent waren, beispielsweise Cyberangriffe.

 

Gerade wenn Cyberangriffe und Drohnen als Mittel der modernen Kriegsführung eingesetzt werden besteht die Gefahr, beträchtliche Schäden in Kauf nehmen zu müssen. Wer von uns weiß schon, wie weit die Forschungen anderer Länder in diesem Gebiet vorangeschritten sind? Was sich jedoch erkennen lässt ist, dass man weniger menschliche Ressourcen aufwenden muss, was es für Aggressoren einfacher macht, Konflikte öffentlich austragen zu können. Einzig die begrenzten Rohstoffe unserer Erde können solche Einsätze zu einem nicht unendlich ausführbaren Unterfangen werden lassen, ein kleiner Lichtblick im großen Wirrwarr.

Automatisiertes Fahren – Chauffeurdienste vor der Ablösung?

Viele von uns verbinden lange Limousinen mit Luxus, Wohlstand und wichtigen Persönlichkeiten.

In der Tat sind Chauffeurdienste auch im Jahr 2024 immer noch stark nachgefragt. Längst werden nicht mehr nur Menschen mit wichtigen gesellschaftlichen Rollen von A nach B gebracht. Ebenso können sich Personen im Rahmen von Krankentransporten in Kliniken sowie Einrichtungen chauffieren lassen. Wenn es um sicherheitsrelevante Transporte geht, werden immer wieder sehr gern Sicherheitsfirmen beauftragt, welche je nach unternehmerischer Ausrichtung Chauffeurdienste anbieten.

 

Das irgendwann das automatisierte Fahren populärer wird, zeigen erste Modellversuche, wo bereits Bahnen ohne Lokführer auskommen. Sofern dies in der Breite auch im Straßenverkehr Einzug erhält und Menschen ohne Taxifahrer sowie Chauffeure Transporte in Anspruch nehmen können, wären beispielsweise Sicherheitsunternehmen dieses Geschäftsfeld jedoch los. Eine Idee wäre, ebenfalls automatisiertes Chauffieren anzubieten, beispielsweise in gesondert gesicherten Autos, jedoch ohne Personal. Doch können solche Ideen wirklich zukunftsträchtig und finanziell stemmbar sein?