Schärfere Bürgergeldregelungen geplant

Dem Fachkräftemangel entgegen wirken

Der Wahlkampf ist bereits im vollen Gange, schon wollen einige Parteien erste Eckpunkte setzen, die Wähler in Zukunft dazu bringen sollen, ihre Stimme entsprechend abzugeben. Viele arbeitenden Menschen in Deutschland denken beispielsweise, das alle Bezieher von Bürgergeld angeblich nur auf der faulen Haut liegen und trotz Arbeitsverweigerung volle staatliche Leistungen beziehen. Tatsächlich ist es so, dass es sich bei den Totalverweigerern um rund 16000 Personen handeln sollen.

Alle Bezieher über einen Kamm zu scheren, wäre somit nicht angebracht. Dennoch möchte die ein oder andere Partei das Bürgergeld mitsamt Regelungen so anpassen, dass wer Leistungen bezieht und arbeiten kann, dies auch zukünftig tun muss. Der Ansatz mag sicherlich richtig sein, um vielleicht einen Teil der Arbeitslosen in Lohn und Brot zu bekommen sowie dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Doch fehlen dem Land dennoch Fachkräfte im fünf bis sechsstelligen Bereich, andere Ansätze müssen also zusätzlich her.

Bedeutung eines möglichen AFD-Wahlsieges für die Demokratie

In einigen Monaten finden die vorgezogenen Bundestagswahlen statt.

Nachdem unser Bundeskanzler Olaf Scholz dem Misstrauensvotum nicht standgehalten und der Bundespräsident sein Okay gegeben hat, sind die Neuwahlen ein unumgänglicher Schritt, um eventuell Ruhe in die politische Landschaft zu bekommen. Doch kann diese Ruhe und ein gewisser Burgfrieden überhaupt erzeugt werden? Schließlich sorgen zwei noch junge Parteien, das BSW und zuletzt die AFD, für Furore sowie Unruhe.
Viele Menschen in Deutschland befürchten, dass mit einem möglichen Wahlsieg die AFD unsere BRD ins Chaos stürzen könnte, das Land somit unregierbar wird. Andere erhoffen sich durch einen neuen, frischen Wind, dass die Interessen der Deutschen wieder mehr gehört werden und stärker in den Fokus des politischen Wirkens rücken. Kann es ein Widerspruch zur Demokratie sein, wenn eine Partei wie die AFD an die Macht kommt, wäre dass das Ende der aktuellen Staatsform, wie viele Bundesbürger befürchten?

Weihnachten als besinnliche Zeit und Gegenpart zur Gewalt

Deutschland ist zweifelsohne christlich geprägt.

Schon dass es in fast jedem Ort mindestens eine Kirche gibt, unabhängig davon, ob dort noch Gottesdienste stattfinden, untermauert diesen Aspekt eindrucksvoll. Das Weihnachten somit zu einem wichtigen kulturellen Brauchtum zählt, mitsamt der Adventszeit, ist eine Gegebenheit, auf die sich jeder von uns freut. Die Sehnsucht nach etwas Entschleunigung, Besinnlichkeit und der Wunsch zusammenzukommen erzeugt in uns ein Sinn für etwas mehr Menschlichkeit.

In einer Welt voller Konflikte und Unsicherheiten und teilweise auch Gewalt soll Weihnachten diese negative Spirale zumindest für eine kurze Zeit unterbrechen und jeden daran erinnern, dass wir es stets selbst in der Hand haben, wie man miteinander umgeht. Gerade Weihnachten als eine Art Pause vom restlichen Jahr zu betrachten hilft, Empathie zuzulassen und gleichzeitig diese auch aktiv vorzuleben. Sich in der Weihnachtszeit gegenseitig ein frohes Fest zu wünschen, stellt hierbei einen Anfang dar.