Sicherheit in Supermärkten

Künstliche Intelligenz statt Sicherheitspersonal?

Der Fachkräftemangel hat uns alle seit Jahren fest in seinem Griff. Dennoch gibt es zumindest in einigen Bereichen es wirtschaftlichen Lebens Möglichkeiten, diesem teilweise entgegenwirken zu können. Ob diese Neuerungen nun jeder toll findet oder nicht, muss man stets für sich selbst bewerten. Gemeint ist damit der Einsatz von künstlicher Intelligenz beispielsweise im Einzelhandel. Täglich müssen Betreiber von Supermärkten wichtige Entscheidungen treffen, unter anderem wenn es darum geht, die Sicherheit der Kunden und die eigenen wirtschaftlichen Interessen im Auge zu behalten.

Das Verhindern von körperlichen Übergriffen und Ladendiebstählen, stellt dabei eine wichtige Aufgabe dar, welche Supermarktbetreiber kontinuierlich bewerkstelligen müssen. Gerade kleinere Filialen können sich das Einstellen von eigenem Sicherheitspersonal nicht leisten. Der Einsatz moderner Technologien, beispielsweise künstliche Intelligenz, könnte das Verhalten von Kunden innerhalb eines Supermarktes beobachten, analysieren und durch einprogrammierte Algorithmen mögliche Täter herausfiltern. Doch die Fehlerquote könnte anfangs hoch sein.

Weihnachten als besinnliche Zeit und Gegenpart zur Gewalt

Deutschland ist zweifelsohne christlich geprägt.

Schon dass es in fast jedem Ort mindestens eine Kirche gibt, unabhängig davon, ob dort noch Gottesdienste stattfinden, untermauert diesen Aspekt eindrucksvoll. Das Weihnachten somit zu einem wichtigen kulturellen Brauchtum zählt, mitsamt der Adventszeit, ist eine Gegebenheit, auf die sich jeder von uns freut. Die Sehnsucht nach etwas Entschleunigung, Besinnlichkeit und der Wunsch zusammenzukommen erzeugt in uns ein Sinn für etwas mehr Menschlichkeit.

In einer Welt voller Konflikte und Unsicherheiten und teilweise auch Gewalt soll Weihnachten diese negative Spirale zumindest für eine kurze Zeit unterbrechen und jeden daran erinnern, dass wir es stets selbst in der Hand haben, wie man miteinander umgeht. Gerade Weihnachten als eine Art Pause vom restlichen Jahr zu betrachten hilft, Empathie zuzulassen und gleichzeitig diese auch aktiv vorzuleben. Sich in der Weihnachtszeit gegenseitig ein frohes Fest zu wünschen, stellt hierbei einen Anfang dar.

Taschenkontrollen und Messerverbote auf Weihnachtsmärkten

Vor über 600 Jahren.

Genauer gesagt 1384, wurde in Deutschland die Tradition eingeführt, Weihnachtsmärkte zu veranstalten. Seitdem wandelte sich genau dieses Brauchtum stark und auch in diesem Jahr gibt es einige neue Regelungen, um den ordnungsgemäßen Betrieb auf Weihnachtsmärkten in Deutschland zu gewährleisten. Zu den Maßnahmen gehören auch Verbote sowie das Mitführen von Messern und Gegenständen, welche als Waffe genutzt werden könnten. Hintergrund ist, dass die aktuelle Sicherheitslage in Deutschland vielerorts brisant ist.

Um mögliche Anschläge auf Weihnachtsmärkte, wie der vom 19. Dezember 2016 in Berlin, sich möglichst nicht wiederholen, ist es wichtig, der breiten Bevölkerung eine größtmögliche Sicherheit zu bieten. Zu den Maßnahmen gehören auch Taschenkontrollen und eine verstärkte Präsenz von Sicherheitskräften sowie Polizei. Bereits in den Vormonaten haben Veranstalter von Events aus anderen Bereichen aufgerüstet und ihr Sicherheitskonzept modifiziert, so nun auch die Weihnachtsmarktbetreiber. Die getroffenen Maßnahmen werden sicherlich nur der Anfang sein.