Sicherheitsfachkraft als zukunftsorientierter Beruf

Vor zwei Dekaden wurde die Arbeitsmarktreform immer weiter angeschoben.

Zahlreiche neue Berufe eroberten den Ausbildungs- sowie Arbeitsmarkt. Auch im Bereich des Objekt- und Personenschutzes hat sich so einiges getan. Mittlerweile kann die Branche zu Recht auf viele Möglichkeiten der individuellen sowie persönlichen Entwicklung verweisen. Gerade wer als Fachkraft für Arbeitssicherheit tätig ist, darf sich über einen abwechslungsreichen Job freuen. Als Dienstleister sowie Ansprechpartner zu fungieren und dabei aktiv helfen zu können, sind nur zwei der zahlreichen positiven Aspekte.

Es gibt viele Varianten, sich hier weiterzuqualifizieren beziehungsweise sich zu spezialisieren. Viele sind im Bereich der Arbeitssicherheit aktiv, andere arbeiten für renommierte Unternehmen wie den MS-Sicherheitsdienst oder die Bundeswehr. Letztlich wird immer und überall sehr gut geschultes Sicherheitspersonal benötigt, denn ohne Menschen aus diesem Segment wäre die gesellschaftliche Ordnung nicht mehr gegeben. Es lohnt sich also, Sicherheitsfachkraft zu werden. Neben einer branchenüblichen Bezahlung existiert stets ein kollegiales Miteinander.

Sportplätze und Stadien

Das Sicherheitspersonal als Ventil für fehlgeleitete Emotionen

Fußball ist zweifelsohne die Sportart Nummer Eins in Deutschland, welche für fast alle Altersklassen Angebote bereitstellt. Wer in einem solchen Verein aktiv ist, genießt den Zusammenhalt einer ganzen Mannschaft und den stets dazugehörigen Betreuerstab. Ähnlich verhält es sich bei Sicherheitsmitarbeitern, welche jedes Wochenende in Stadien sowie auf Sportplätzen dafür sorgen, dass Spieler und Zuschauer dem jeweiligen Match beiwohnen können. Häufig gibt es jedoch Protagonisten auf den Rängen, welche ihre Gefühle nicht unter Kontrolle haben.

Sicherlich ist Fußball eine emotionale Sportart, doch ist dies kein Grund, dass es häufig zu Tumulten, verbalen Anfeindungen und Ausschreitungen kommt. Das Sicherheitspersonal steht oft zwischen den Stühlen, sprich zweier Mannschaften und den Zuschauern. Es kommt nicht selten vor, dass sich im Alltag angestauter Frust vor Ort entlädt und der Wachschutz einschreiten muss. Als Ventil für fehlgeleitete Emotionen zu gelten, gehört leider zur traurigen Normalität.

Eine Branche mit Zukunft

Nein zu schwarzen Schafen im Sicherheitsgewerbe

Sich im Alltag und bei Veranstaltungen sicher zu fühlen ist genau das, was sich viele Menschen wünschen. Unbeschwert eine gute und erholsame Zeit zu haben, spielt hierbei eine große Rolle. Als Dienstleister im öffentlichen Bereich, sei es beispielsweise auf Flughäfen, Bahnhöfen oder im Wach- beziehungsweise Objektschutz, gerät das Sicherheitsgewerbe immer wieder in den Fokus, negative Schlagzeilen sind dann vorprogrammiert. Verantwortlich dafür sind häufig schwarze Schafe der Branche, welche unseriös arbeiten oder nicht ausreichend geschultes Personal beschäftigen. Moderne Sicherheitsstandards sowie Reglementierungen könnten in Zukunft dazu beitragen, schwarzen Schafen den Kampf anzusagen.