Verständliche Kommunikation für ein stärkeres Wir-Gefühl?
Schaut man in alte Bücher, so lässt sich häufig erkennen, dass zahlreiche Formulierungen sowie Wortkreationen einem fremd erscheinen mögen. Das ist nur allzu normal, denn über die Jahrhunderte hat sich unsere Sprache nachvollziehbarer weise sichtlich gewandelt. Immer mehr Einflüsse und territoriale Veränderungen sowie die Einführung zahlreicher Bräuche hatten einen Nebeneffekt, verschiedene Sprachaspekte sowie Kommunikationsformen vermischten sich. Es ist für uns also nicht immer so leicht, sich miteinander zu verständigen.
Ältere Generationen verstehen die Jugendsprache nicht, jüngeren wiederum fällt es oft nicht leicht, ohne die Hinzunahme von Wörtern aus anderen Sprachen sich zu artikulieren, wie das früher zumeist der Fall war. Doch genau die Sprache eint Menschen in einer Gesellschaft. Brauchen wir also eine einheitliche Kommunikation zur Stärkung des Wir-Gefühls, kann man so der Verrohung einer Gemeinschaft gezielt entgegentreten? Nicht umsonst fängt mit der Sprache und Kommunikation vieles an.