Eine erste Bilanz nach der Einführung von Bezahlkarten

Noch vor Monaten hat man über die Sinnhaftigkeit der Bezahlkarten für Geflüchtete

diskutiert, bevor sie dann eingeführt wurde. Ziel war es zum einen, dass man den Verwaltungsaufwand verringere. Zum anderen soll verhindert werden, dass Gelder ins Ausland transferiert werden, womit beispielsweise Angehörige von Geflüchteten versorgt werden sollten. Schließlich sollen Bezahlkarten dazu dienen, das Menschen, welche nach Deutschland kommen und geduldet werden, sich selbst mit dem Notwendigsten versorgen können.

 

Karten dieser Art sind zweckgebunden, Besitzer können dennoch monatlich über einen niedrigen Geldbetrag zur freien Verwendung verfügen. So gesehen hat sich die Einführung von Bezahlkarten schon bezahlt gemacht. Doch ist nicht bekannt, ob das Budget für jede Person, welche solch eine nutzt, ausreichend ist. Das zumindest der Verwaltungsaufwand verringert wurde, lässt sich aktuell bereits erkennen. Bleibt abzuwarten, in wie weit sich das System langfristig durchsetzen kann, wenn mehr Menschen nach Deutschland kommen.

Sicherheitsfirmen am Limit – mehr Anerkennung und Entlastung

Das man mit Klatschen und ausgesprochener Solidarität leider nicht alle Probleme lösen kann, hat die vergangene Corona-Pandemie leider einmal mehr bewiesen.

Auch wenn viele Dienstleister im Sicherheitsgewerbe sehr wichtig für uns sind, mitsamt ihren Aufgaben und kompetenten Personal, ist es leider immer noch so, dass diese weitaus mehr Anerkennung sowie politische Entlastungen zugleich bekommen müssten.

 

Wo andere streiken, hat das Sicherheitsgewerbe sich vorbildlich verhalten und stets eigene Lösungen gesucht, mit den anfallenden Problemen sowie Kostensteigerungen umzugehen. Doch wer mehr Sicherheit für den Staat möchte, sollte natürlich auch bereit sein, selbst etwas dafür zu tun oder gar zu geben. Entlastungen beim Einstellen von Personal sowie bei der Materialbeschaffung, den Lohnkosten und einer Deckelung von zu zahlenden Sozialversicherungsbeiträgen würde man als Staat einen ersten Schritt machen. Letztlich könnte viel mehr für Sicherheitsfirmen getan werden, welche täglich einen wichtigen Beitrag zu unserem gesellschaftlichen Frieden leisten.

Cyberangriffe und Drohnen als große Gefahren

Kriegen in der Welt kann man in der Regel nicht viel positives abgewinnen.

Dennoch können wir aus den aktuellen Geschehnissen im Ausland einiges lernen. Zum einen ist ersichtlich, auf welchen Wegen Drohnen aus unterschiedlichen Entfernungen heraus eingesetzt werden können. Zum anderen sind in den letzten Jahren weitere Arten von Bedrohungen hinzugekommen, welche früher nicht existent waren, beispielsweise Cyberangriffe.

 

Gerade wenn Cyberangriffe und Drohnen als Mittel der modernen Kriegsführung eingesetzt werden besteht die Gefahr, beträchtliche Schäden in Kauf nehmen zu müssen. Wer von uns weiß schon, wie weit die Forschungen anderer Länder in diesem Gebiet vorangeschritten sind? Was sich jedoch erkennen lässt ist, dass man weniger menschliche Ressourcen aufwenden muss, was es für Aggressoren einfacher macht, Konflikte öffentlich austragen zu können. Einzig die begrenzten Rohstoffe unserer Erde können solche Einsätze zu einem nicht unendlich ausführbaren Unterfangen werden lassen, ein kleiner Lichtblick im großen Wirrwarr.