Herabsetzung der Zugangsvoraussetzungen für zukünftige Sicherheitskräfte

Wer in Deutschland für ein Unternehmen arbeiten möchte, benötigt für den jeweiligen Bereich häufig ein abgeschlossenes Studium oder Ausbildung.

Beide Arten, sich beruflich zu qualifizieren, dauern vom Vorgang her viele Jahre. Sich im fortgeschrittenen Alter noch mal für eine längere Zeit auf die Schulbank zu setzen, ist nicht für jede Person möglich oder gewollt. Viele sind darauf angewiesen, im Laufe des Lebens umzuschulen oder sich anderweitig nach einem neuen Wirkungskreis umschauen zu müssen.

Das Gute ist, wer sich beispielsweise als Ü30-Interessent für eine Tätigkeit im Sicherheitsbereich entscheidet, muss nicht unbedingt einen langen Ausbildungsweg hinnehmen. Maßnahmen und Unterweisungen dauern hier oft nur einige Tage, Wochen oder Monate. Mit dem jeweiligen erworbenen Zertifikat ist es möglich, im Wachschutz arbeiten zu dürfen. Dennoch schreckt es viele ab, eine Karriere einzuschlagen, manche scheitern schon an den Zugangsvoraussetzungen. Können diese überhaupt herabgesetzt werden, ohne an der Leistungsqualität zu sparen?