Keine Worklife-, Balance – wenn Sicherheitskräfte kurz vor dem Burnout stehen

Kaum ein Job ist anspruchsvoller, als der einer Sicherheitskraft.

Fragt man Grundschüler, was sie später werden wollen, bekommt man häufig als Antwort, dass der Traumberuf Feuerwehrmann, Ärztin oder Polizist ist. In diesem Zusammenhang lässt sich erkennen, dass die Sicherheitsbranche und das Bewachungsgewerbe in den jungen Jahren eines Menschen kaum bewusst verankert ist. Kein Wunder, in vielen Köpfen steckt drin, dass Sicherheitskräfte sehr viel arbeiten müssen, bei ausbaufähigen Löhnen und wenig Aussicht auf Prestige.

Auch wenn mittlerweile an mehr Zulauf von fähigen sowie interessierten Menschen gearbeitet wird, welche im Bewachungsgewerbe Fuß fassen sollen, ist auch hier der Fachkräftemangel kontinuierlich spürbar. Immer mehr Bereiche gilt es im Alltag abzudecken, was die Gewährleistung der Sicherheit betrifft. In Kombination mit den steigenden Ansprüchen der Tätigkeitsfelder, kaum planbare Freizeit und das Absenken der Hemmschwelle bei vielen Menschen stehen Sicherheitskräfte oft unmittelbar vor dem Burnout.