Waffen zum Eigenschutz von Sicherheitsmitarbeitern im beruflichen Alltag

Cowboy-Diplomatie, dies war im Wilden Westen normal, wenn es darum ging, Konflikte im Alltag schnell und endgültig zu lösen.

Gott sei Dank existiert seit der Gewaltenteilung in Deutschland ein Modell, wo dies nicht mehr so einfach möglich ist. Mit der Judikative, Exekutive sowie Legislative wurde ein Machtapparat installiert, welcher vorgibt, wer Waffen mit sich führen und nutzen darf. Einsatzkräfte der Polizei gehören zu einer der wenigen Gruppen, welche dies für sich beanspruchen können.

Nun stellt sich natürlich die Frage, warum Sicherheitsunternehmen keine Waffen zum Eigenschutz mit sich führen dürfen, letztlich haben Mitarbeiter aus diesem Segment häufig mit ähnlichen Klientel im beruflichen Alltag zu tun und sind den selben Gefahren ausgesetzt, welche damit einhergehen. Viele würden das damit begründen, dass eine Ausbildung bei der Polizei länger dauert und anspruchsvoller ist. Doch macht dies einen Rekruten automatisch auch zu einem besseren sowie fähigeren Menschen?